Dachbegrünung in München – tropische Zukunft

In der Landeshauptstadt wird es aufgrund der bevorstehenden Nachverdichtung und der sinkenden Anzahl an Grünflächen zunehmend heißer – es sind immer weniger Bäume vorhanden, die Abkühlung verschaffen könnten. Diese sorgen nicht nur für gute Luft und die Aufnahme des Stickstoffes, der entstandene Feinstaub bleibt auf ihren Blättern hängen und wird sobald es regnet, abgewaschen.

Doch auch die Dächer von München bieten vielfältige Möglichkeiten für den Umweltschutz und die Erhöhung der Wohn- und Lebensqualität. Die Dachbegrünung ist eine innovative und zukunftsfähige Technik, die leider viel zu selten Anwendung findet. Sie bietet gegenüber herkömmlichen Dächern den Vorteil, dass sie nicht nur für ein angenehmeres Stadtklima sorgen kann, sondern sich auch die Gebäude an sich nicht mehr selbst aufheizen. Und auch optisch gesehen würde die Dachbegrünung der Stadt ein neuartiges Auftreten verschaffen.

Dachgärten bestehend aus Sträuchern oder Moose stellen einen ersten Schritt in die richtige Richtung dar. Mit Hilfe von Ihnen könnte München gegenüber anderen Großstädten als Vorbild auftreten und mit dem guten Beispiel einer „Green City“ voran gehen.

Weitere Informationen zu den Hintergründen Münchens tropischer Zukunft, der aktuellen Lage und dem Vorzeigeprojekt „München Arabellastraße 26“ finden Sie im angehängten Zeitungsartikel des Erdingers Anzeigers.
Erdinger Anzeiger 09.08.2018_ 13