Nachbericht „DAV Hüttensymposium Benediktbeuern“

Am 22 und 23 Februar fand das 18. Internationale Hüttensymposium im Kloster Benediktbeuern statt. Das diesjährige Thema waren Herausforderungen und Lösungsansätze in der Alpinen Infrastruktur. An der Fachveranstaltung nahmen 235 Teilnehmer aus Deutschland, Österreich, Südtirol und der Schweiz teil.

Die Klimaveränderung zeigt ihre Auswirkungen im Alpinen Raum spürbar an der Trinkwasserversorgung. Phasenweise ist es sogar so dramatisch, dass die Hüttenbetriebe auf Grund von Trinkwassermangel nicht aufrechterhalten werden können. Nach einem Starkregen entspricht die Wasserqualität nicht mehr der Trinkwasserverordnung und ist für den menschlichen Gebrauch nicht geeignet, diese Situation besteht im Alpenraum länderübergreifend.

Er wurde ein Workshop zum Thema sichere Trinkwasserversorgung auf den Schutzhütten mit der Universität der Bundeswehr Neubiberg /München unter Leitung von Prof. Steffen Krause abgehalten.

Dieser stieß auf großes Interesse, da viele der anwesenden Teilnehmer auf der Suche nach Lösungsansätzen sind. In einigen Alpenregionen besteht nur noch die Möglichkeit die Trinkwasserversorgung für die Schutzhütten aus dem Tal zu beziehen. Und dies dann meist nur mit Hochdruckrohren die absolut form- und längskraftschlüssig sind zu bewerkstelligen ist. Das auferlegte Förderprogramm Hütten über 1000 Höhenmeter von der Bayerischen Regierung ist für viele eine Segen.

Die HTI Gienger KG war zusammen mit dem Initiative CO2 Partner Alvenius mit eine Messestand vertreten. Am Stand berieten Horst Hampl (HTI) und Peter Kastl (Alvenius) die Teilnehmer und standen mit ihrem Fachwissen Rede und Antwort. Mit den Produkten Hochdruckrohrsystem von Alvenius und Victaulic, Rohrkupplungen von Straub sowie Quellsammelschächten und Wasserbehälter konnte lösungsorientiert ein Beigetrag geleistet werden.

Horst Hampl, Technischer Verkauf